Marketing

SEA vs. Social Ads: Der Unterschied im Performance Marketing

Im Performance Marketing geht es viel darum, messbare Ergebnisse zu erzielen und die richtige Zielgruppe anzusprechen. In diesem Zusammenhang spielen Search Engine Advertising (SEA) und Social Ads eine große Rolle. Sie sind echte Power-Tools, um mehr Sichtbarkeit zu schaffen und messbare Ergebnisse zu erzielen. Jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Funktionsweise, Ziel und Einsatz. Welche Unterschiede es zwischen SEA und Social Ads gibt, brechen wir hier für dich runter.

Was ist eigentlich SEA (Search Engine Advertising)?

Im SEA schaltest du bezahlte Anzeigen direkt in den Suchergebnissen von sämtlichen Suchmaschinen wie Google oder Bing. Das Ziel hierbei ist es, Menschen zu erreichen, die schon wissen, was sie wollen. Also aktiv nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen suchen, was die Chance einer Conversion stark erhöht. Das Targeting basiert auf Keywords sowie dem Suchverhalten der Zielgruppe. Bezahlte Anzeigen erscheinen dann in den Suchergebnissen ganz oben, also da, wo die meisten Menschen zuerst hinsehen. Wenn du Suchmaschinenwerbung schaltest, zahlst du nur dann, wenn deine Anzeige auch wirklich geklickt wurde – dieses Prinzip nennt sich Pay-per-Click (PPC) bzw. Cost-per-Click (CPC).

Im Performance Marketing wird SEA oft als "Bottom-of-the-Funnel"-Strategie betrachtet. Das bedeutet, dass es darauf abzielt, Nutzer in den letzten Phasen ihrer Kaufentscheidung abzuholen, wenn sie bereit sind, eine Transaktion durchzuführen. Die Abrechnung nach dem PPC-Modell ermöglicht es, die Effizienz jeder Anzeige exakt zu messen und das Budget gezielt einzusetzen.

Und was sind Social Ads?

Social Ads sind bezahlte Werbeanzeigen, die im Feed oder in den Stories von Social Media Nutzer*innen  geschaltet werden. Anders als bei SEA, wo Nutzer aktiv nach Informationen suchen, setzen Social Ads darauf, potenzielle Kund*innen auf Basis ihrer Interessen, demografischen Daten und Verhalten anzusprechen. Abhängig vom Abrechnungsmodell, das du wählst, zahlst du entweder für das Anzeigen deiner Werbung (Cost-per-Mille, CPM), für den Klick (Cost-per-Click, CPC) oder für die Conversion/Lead (Cost-per-Lead, CPL).

Im Performance Marketing spielen Social Ads eine wichtige Rolle im "Top-of-the-Funnel"-Bereich. Das bedeutet, dass sie besonders effektiv sind, um eine breite Zielgruppe zu erreichen, die noch nicht aktiv nach deinem Produkt sucht, aber potenziell daran interessiert ist. Social Ads helfen dabei, Markenbekanntheit zu schaffen, Interesse zu wecken und eine langfristige Kund*innenenbeziehung aufzubauen. Auch hier können die Ergebnisse präzise gemessen werden, sei es durch Klicks, Engagements oder Conversions.

SEA und Social Ads sind zwei top Werkzeuge im Performance Marketing. Während SEA bei schnellen, kurzfristigen Erfolgen hilft, sind Social Ads gut, um deine Marke bekannter zu machen und langfristig Kund*innen zu gewinnen. Wann welches Tool wann am besten eingesetzt wird, hängt von deinen spezifischen Zielen ab.